DMR Audiodiagnose durch Papagei oder Parrot

Bei DMR (Digital Mobile Radio) gibt es die Funktion eines „Papagei“ oder „Parrot“. Diese Funktion dient dazu, Funkamateuren die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Sendung zu überprüfen, indem sie eine Nachricht an den „Papagei“-Repeater senden und diese dann vom Repeater zurückgesendet wird.

Hier einige Anmerkungen zu dieser Funktion:

Zweck des Papagei/Parrot:

  1. Überprüfung der Audioqualität: Funkamateure können ihre gesendete Audioqualität überprüfen, um sicherzustellen, dass ihre Modulation klar und verständlich ist. (Ist Mic-Gain korrekt eingestellt?, Ist die Modulation zu laut?, Gibt es Clipping?, Gibt es Popp-Geräusche? …)
  2. Überprüfung der Reichweite und Signalstärke: Es ermöglicht die Überprüfung, ob das Signal stark genug ist, um den Repeater zu erreichen und wieder zurückgesendet zu werden. (Ist das Signal ok oder zerwürfelt?)
  3. Überprüfung der Funkgeräteinstellungen: Nutzer können ihre Geräteeinstellungen wie Mikrofonpegel, Leistung und Frequenz überprüfen, um sicherzustellen, dass alles korrekt konfiguriert ist. (Ist mein Hotspot korrekt am arbeiten?)

Nutzung des Papagei/Parrot:

  1. Auswahl des Parrot-Kanals: Auf dem DMR-Funkgerät muss der Kanal ausgewählt werden, der für die Parrot-Funktion konfiguriert ist. Dieser Kanal ist oft mit „Parrot“ oder „Echo“ gekennzeichnet.
  2. Senden einer Nachricht: Der Nutzer drückt die PTT (Push-To-Talk)-Taste und spreche eine Nachricht auf.
  3. Warten auf die Wiedergabe: Nach dem Loslassen der PTT-Taste sendet der Repeater die empfangene Nachricht zurück, sodass der Nutzer seine eigene Übertragung hören und bewerten kann.

Technische Details:

  • Talk Group: Die Parrot-Funktion ist häufig einer speziellen Talk Group zugewiesen, beispielsweise TG 9990.
  • Repeater: Der Repeater empfängt die Nachricht, speichert sie kurzzeitig und sendet sie dann auf dem gleichen Kanal zurück.
  • Zeitschlitz: Je nach Netzwerkkonfiguration kann die Parrot-Funktion auf einem bestimmten Zeitschlitz (Timeslot) laufen. Das ist abhängig, wie der Betreiber den Repeater konfiguriert hat.

Vorteile:

  • Sofortige Rückmeldung: Nutzer erhalten sofortiges Feedback zu ihrer Sendung ohne das ein weiterer OM diese Bewerten muss. Geräte geben unterschiedlich die Audio wieder und zudem hat jeder Mensch eigene Präferenzen, was das Audio angeht.
  • Einfache Handhabung: Die Funktion ist einfach zu verwenden und erfordert keine zusätzliche Ausrüstung.

Wobei handelt es sich bei Q-Gruppen?

Q-Gruppen, auch bekannt als Q-Codes, sind eine standardisierte Sammlung von dreibuchstabigen Codes, die im Amateurfunk und anderen Funkdiensten verwendet werden, um häufig verwendete Nachrichten und Fragen effizient zu kommunizieren.

Diese Codes wurden ursprünglich von der International Telegraph Union (ITU) entwickelt und sind nützlich, um die Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg zu vereinfachen und Missverständnisse zu vermeiden.

Hier sind einige Beispiele zu Q-Gruppen im Amateurfunk:

  1. Signalstärke und Empfangsqualität:
    • QRM: Ich habe Störungen (durch andere Stationen oder andere Geräte).
    • QRN: Ich habe Störungen durch atmosphärische Geräusche.
    • QSB: Die Signalstärke schwankt.
    • QSL: Empfangsbestätigung oder Bestätigung einer Nachricht.
  2. Betriebszustand und Betriebsarten:
    • QRL: Diese Frequenz ist belegt.
    • QSY: Ich wechsle die Frequenz (bitte die Frequenz ändern).
    • QRV: Ich bin betriebsbereit.
    • QRT: Ich höre auf zu senden (beende den Funkverkehr).
  3. Allgemeine Kommunikation:
    • QTH: Mein Standort ist…
    • QRZ: Wer ruft mich an?
    • QRP: Ich sende mit geringer Leistung.
    • QRX: Bitte warten Sie (ich werde später antworten oder manchmal auch als Break verwendet).
  4. Verbindungsqualität:
    • QRO: Ich sende mit hoher Leistung.
    • QRU: Ich habe nichts für Sie (keine Nachrichten)

Die Q-Gruppen sind besonders hilfreich, wenn die Verständigung durch schlechte Bedingungen, unterschiedliche Sprachen oder schnelle Kommunikation erschwert wird. Dazu erleichtern sie erheblich die Kommunikation in CW, also beim Morsen. So fanden sie in den allgemeinen Sprachgebrauch bei Funkverbindungen. Sie ermöglichen es Funkamateuren, kurze präzise Nachrichten zu senden und zu empfangen, wodurch die Effizienz der Kommunikation verbessert werden kann.

Warum Balkonkraftwerke nicht notstromfähig sind

Das Problem der Netzsynchronität

Balkonkraftwerke, auch bekannt als kleine Photovoltaik-Anlagen, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als eine Möglichkeit für Privathaushalte, ihren eigenen Strom zu erzeugen und so die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz zu verringern. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass Balkonkraftwerke nicht für den Notstrombetrieb geeignet sind, und ein zentraler Grund dafür liegt in der Notwendigkeit der Netzsynchronität und dazu der Notwendigkeit eines vorhandenen Wechselstromnetzes. Also der Wechselrichter erfordert eine sog. Phasensynchronität.

Was ist Netzsynchronität?

Netzsynchronität bezieht sich grundsätzlich auf die Fähigkeit einer Wechselstromquelle, sich mit dem existierenden Stromnetz zu synchronisieren. In einem Wechselstromnetz mit mehreren Stromerzeugern müssen alle Stromerzeuger und Verbraucher im Einklang miteinander arbeiten, um eine stabile und zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. Das bedeutet, dass die Frequenz und Phase des von einem Stromerzeuger erzeugten Stroms mit denen des Netzwerks übereinstimmen muss.

Phasensynchronität

Phasensynchronität bezieht sich auf die Ausrichtung der Phasen des erzeugten Wechselstroms mit denen des öffentlichen Stromnetzes. In einem Wechselstromnetz müssen alle Stromquellen und Verbraucher synchronisiert sein, damit der Strom korrekt fließen kann.

Im Kontext von Balkonkraftwerken und anderen dezentralen Stromerzeugungssystemen bedeutet hier Phasensynchronität, dass der von einem Wechselrichter erzeugte Wechselstrom mit der Phasenlage des öffentlichen Stromnetzes übereinstimmt. Die Phasenlage beschreibt den zeitlichen Versatz des sinusförmigen Wechselstroms im Verhältnis zu einem Referenzpunkt im Stromnetz.

Wenn ein Wechselrichter phasensynchron arbeitet, bedeutet dies, dass der von ihm erzeugte Wechselstrom im Einklang mit dem öffentlichen Stromnetz ist. Dies ist entscheidend, um Probleme wie Spannungsschwankungen, Überlastungen und Ausfälle zu vermeiden, die auftreten können, wenn verschiedene Stromquellen nicht richtig synchronisiert sind.

Die Rolle des Wechselrichters bei Balkonkraftwerken

Ein Solar-Wechselrichter ist ein wesentlicher Bestandteil von Balkonkraftwerken, da er Gleichstrom, der von den Solarzellen erzeugt wird, in Wechselstrom umwandelt, der dann ins Stromnetz eingespeist werden kann und somit auf der Phase des Streckers dann auch zur Verfügung steht. Wenn ein Balkonkraftwerk in Betrieb ist und Strom erzeugt, muss der Wechselrichter den erzeugten Wechselstrom in Phase und Frequenz mit dem öffentlichen Stromnetz synchronisieren, um eine reibungslose Einspeisung zu gewährleisten.

Warum ist Netzsynchronität bzw. die Phasensynchronität wichtig?

Wenn ein Wechselrichter nicht netzsynchron ist, kann dies zu schwerwiegenden Problemen im Stromnetz führen. Zum Beispiel können Probleme in der Stromversorgung auftreten, die zu Spannungsschwankungen, Überlastungen und Überspannungen führen. Das zerstört oder beschädigt dann entsprechend angeschlossene Geräte.

Balkonkraftwerke daher nicht notstromfähig

Balkonkraftwerke haben die Anforderung am öffentliches Stromnetz eingebunden zu sein. Da Balkonkraftwerke darauf angewiesen sind, Strom in das bestehende Netz einzuspeisen, müssen sie diese Anforderung erfüllen. Aufgrund dieser Abhängigkeit von der Netzstruktur sind Balkonkraftwerke nicht in der Lage, eigenständig als Notstromquelle zu fungieren.

Retevis RT52 PMR, Freenet, LPD und DMR-PMR Codeplug

Das Retevis RT52 DMR Handfunkgerät muss zum Betrieb entsprechend programmiert werden. Im Prinzip müssen alle Funktionen, die man nutzen möchte in der Software eingestellt werden. Die Definitionen finden sich dann entsprechend beim Gerät selbst in den Menüs wieder.

Der Codeplug hier dient als einfache Möglichkeit das Retevis RT52 schnell und ohne Mühe mittels der Programmiersoftware für den Betrieb von PMR, Freenet, LPD und DMR auf PMR zu programmieren.

Um weniger Störungen zu empfangen und auch um mit CTCSS ein wenig arbeiten zu können, sind auch zwei Bereiche mit dem CTCSS 67Hz Ton eingerichtet. Dazu muss die entsprechende Zone beim Gerät ausgewählt werden.

Download des Codeplug: Retevis RT52 – PMR Freenet LPD Codeplug V1 Weiterlesen

Kommunikation mit PMR-Funk im Dorf

Dorffunk – so war eine kleine Idee von uns. Billig sollte es sein, einfach, keine große Wartung, nützlich und zugleich auch teils alltagstauglich. Aus dieser einfachen Idee wurde ein paar PMR Funkgeräte bestellt. Nun haben wir einen ersten Test im Dorf gemacht.

In diesem Fall waren es zwei Midland G9 Plus PMR Geräte. Zusätzlich zu den PMR446-Kanälen verfügt das G9 Plus über 69 LPD-Kanäle, um auch mit Amateurfunkgeräten kommunizieren zu können.

Aus dem Grund sollten Funkamateure die LPD Kanäle ebenso in ihre Geräte einprogrammieren, dass sie in dem Nutzungsfall hier scannen und auch funken können. In Notfällen kann der Funkamateur auch auf PMR senden. Jedoch dürfen im Normalfall Funkamateure nicht auf den PMR Frequenzen senden. Hier kann man für Funkrunden kann einen LPD Kanal ausmachen und den verwenden. Wir haben bei unserem Test einfache PMR Funkgeräte verwendet und kurzzeitig zum Vergleich dazu ein Yaesu Handfunkgerät mit 1W Sendeleistung. Weiterlesen

Statische und dynamische Sprechgruppen bei DMR

Es gibt eine ganze Menge von DMR Relais, die allerdings unterschiedlich konfiguriert sind. Unterschiedliche Sprechgruppen, auch Talkgroups genannt, werden auf die zwei Slots konfiguriert. Hierbei entscheidet der Betreiber, welche Slots mit welchen festen Sprechgruppen belegt werden sollen. Daher ist es sehr nützlich als Nutzer zu wissen, welche festen Gruppen auf welchem Slot konfiguriert sind, damit entsprechend man dort länger Standby sein kann. Weiterlesen

DMR Infoseiten und APRS Links

DMR – Repeater Infolinks

APRS

Links

Brandmeister

Großartige Antennen für den PMR, Freenet und Amateurfunk

Wir lassen hier das Thema außer Acht, dass wir nur mit zugelassenen Geräten auf PMR und Freenet arbeiten dürfen. Hier geht es um sehr gute Antennen für PMR, Freenet und natürlich auch für den Amateurfunk. Dazu gibt es einige Handfunkgeräte, die wunderbar an solche Antennen passen. Ein paar, die ich hier getestet habe, erwähne ich kurz.

Die Antenne ist der beste Verstärker. Möchten wir unsere Amateurfunkgeräte für PMR und Freenet verwenden, so braucht es möglichst optimale Antennen für das Frequenzbereich. Dazu ist es ein Plus, wenn die Antenne auch noch sehr flexibel und leicht zu verpacken ist.

Für die Nutzung von PMR und Freenet sind grundsätzlich Handfunkgeräte ausgezeichnet geeignet. Sie können entsprechend weit ihre Leistung reduzieren und damit mit 300mW oder 1W senden, wenn nötig auch mit 5W. Dazu sind sie sehr leicht, ultra-portabel, in vielen Fällen wasser- resistent oder gänzlich wasserdicht und damit auch bei Wind und Wetter gut zu verwenden. In die größere Jackentasche und schon ist man praktisch unterwegs oder auf dem Berg QRV. Weiterlesen

PMR-Funkbetrieb mit dem Retevis RT90

Bei dem Retevis RT90 handelt es sich um ein sehr flexibles und leistungsstarkes DMR Funkgerät. Das Gerät beherrscht ebenso den analogen FM Funk und lässt sich entsprechend durch den CodePlug auch auf diverse Frequenzen und Relais programmieren.

Primär handelt es sich allerdings um ein Digitalfunkgerät, dass für DMR konstruiert worden ist. Die einzelnen Bereiche werden hier in sog. Zonen eingerichtet. Das bedeutet, der CodePlug kann für allerlei Zwecke und Bereiche bestimmte Frequenzen und auch Betriebsarten in einer Gruppe zusammenfassen, die dann durch den Nutzer in der sog. Zone abrufbar ist. Das ist sehr praktisch, da auf diese Weise Zonen für PMR, Freenet und so weiter eingerichtet werden kann, die dann für den Fall X zur Verfügung stehen. Weiterlesen

PMR-Funkbetrieb mit dem Retevis RT52

Beim Retevis RT52 müssen alle Eigenschaften des jeweiligen Kanal vorher definiert werden und entsprechend mit dem CodePlug ins Funkgerät programmiert werden. Die Geräte haben viel von einem Betriebsfunkgerät, was fest voreingestellt einen bestimmten Kanal mit gewissen Einstellungen nutzt. Diese Einstellungen sind durch den Nutzer entweder gar nicht oder nur sehr begrenzt veränderbar. Das bedeutet, ein DMR Gerät ist, was PMR angeht nicht so flexibel, es sollten aber mindestens zwei Dinge einprogrammiert werden. Weiterlesen

PMR-Funkbetrieb mit dem Yaesu FT3D

Das Handfunkgerät Yaesu FD3D ist sehr geeignet für den PMR Betrieb, sofern es mit einer Frequenzerweiterung ausgestattet ist. Sonst ist lediglich nur der Empfang möglich. Die Leistung lässt sich bei dem Gerät sehr gering einstellen, so dass die Strahlungsleistung einigermaßen gegenüber einem normalen PMR Gerät passt. Weiterlesen

CTCSS in ein paar technischen Details und Anwendung

CTSCC erlaubt das gezielte Auswählen bestimmter Funkgeräte innerhalb eines ausgewählten Funkkanals. Beim Senden wird vom Anrufer bei analoger Audioübertragung ein Pilotton (Endstörungscode) mitgesendet, auf den nur die Empfangsgeräte reagieren, die auf diesen Tonruf (TSQL) programmiert sind. Beim Ankommen des Erkennungstons (Endstörungscode) werden sie dann den Empfang zum Mithören öffnen. Weiterlesen

Augen auf bei der Kanal und Subtone-Auswahl (CTCSS) bei PMR-Funkgeräten

In diesem Abschnitt sind zwei PMR-Funkgeräte abgebildet. Ein Gerät ist auch Kanal 10 Subtone 01 eingestellt und eins ist auf Kanal 6 Subtone 00 (aus) eingestellt. Es ist klar, die Geräte arbeiten auf zwei verschiedenen Kanälen, sie hören sich nicht. Weiterlesen

CTCSS Subtöne – was man dazu bei PMR Funk wissen muss

Was verbirgt sich hinter CTCSS? Diese Abkürzung hat es für den Betrieb durchaus bei PMR in sich und sollte daher nicht vernachlässigt werden. Von daher werde ich das für PMR, sowie auch für die Amateurfunkgeräte hier möglichst umfassend ausführen. Weiterlesen

Einfache PMR Funkgeräte für den Notfunk

Ist eine grundsätzliche Notfunkvorbereitung schwierig? Akkupflege, Geräte lagern und das alles sollte nicht zu viel kosten? Leicht zu lagern, zu nutzen und zu besorgen sind, kleine einfache PMR Funkgeräte für FM Betrieb. Auf dem Bild sieht man zwei dieser Geräte. Es handelt sich hier um PMR446 Handfunkgeräte mit drei Mignon-Zellen als Batterie. Kein Akku nötig, keine Wartung nötig, Batterien rein und los geht’s. Damit eignen sich diese Geräte, weil sie auch günstig sind, nicht nur für Kinder und dem Spaß am Funken, sondern auch sind diese Geräte durchaus sehr nützlich, sollte doch mal der Strom weg sein und man möchte mit jemanden anderen kommunizieren. Weiterlesen

PMR Funk mit Amateurfunkgeräten im Notfunkfall

Funkamateure dürfen nicht mit ihren Geräten im PMR Bereich senden. Normalerweise. Im Notfall ist das was völlig anderes. Daher ist Notfunk mit regulären Funkgeräten auf PMR kein Problem. Aber auch nur im Notfall. Weiterlesen

Etwas mehr Anonymität mit der VPN Funktion des Opera Browsers

Nicht immer möchte man mit seiner eigenen IP Adresse bei den ein oder anderen Internetseiten auftreten. Die meisten Lösungen, die in dieser Hinsicht angepriesen werden, sind oft kostenpflichtig. Funktionieren oft aber auch sehr gut. Jedoch wird häufig diese Funktionalität nicht oft genutzt oder nur selten gebraucht. Die Lösung ist trotzdem für diese Fälle sehr einfach. Die kostenfreie VPN Funktion von Opera. Weiterlesen

Nützliche Hinweise zum Abgleich/Anpassen von CB-Antennen

Möchte ein OM seine CB-Antenne anpassen bzw. abgleichen, so gibt es ein paar Dinge, die man vorher bedenken und beachten sollte. Als Abgleichen oder Anpassen wird hier verstanden, dass eine entsprechende funktionierende fertige Antenne mittels SWR Meter entsprechend fein abgestimmt wird, so dass sie wunderbar am Gerät arbeitet.

Zuerst einmal muss geschaut werden, was für eine Antenne eigentlich abgeglichen werden soll. Antennen sind hier nicht gleich Antennen. Jedoch was ist damit gemeint? Weiterlesen

Was ist Digital Mobile Radio (DMR) – Wissenswertes zu DMR

DMR zu deutsch als Abkürzung „Digitaler Mobilfunk“ bezeichnet einen Übertragungsstandard für Sprache und Daten in nichtöffentlichen Funknetzen, wie zum Beispiel im Bereich Betriebsfunk und beim Amateurfunkdienst.

In diesem Artikel wird die Geschichte zu DMR angerissen, dazu das Modulationsverfahren. Weiter wird die genutzten Bandbreite dargestellt und kurz das konkurrierende dPMR angesprochen. Anschließend wird auf DMR im Bereich des Amateurfunks eingegangen. Weiterlesen

Die wichtigsten Unterschiede zwischen DMR und TETRA

Ich hatte bisher nur ein wenig Berührungspunkte als Nutzer mit TETRA und nachdem ich das erste mal DMR in den Fingern hatte, erinnert mich DMR ziemlich stark an das das System. So interessierten mich ein wenig die Unterschiede, der beiden Systeme. Die Unterschiede sind schon teils erheblich, aber durchaus gibt es parallelen. Im Wesentlichen kann TETRA viel mehr Benutzer tragen und es ist damit für viel mehr Teilnehmer ausgelegt. Diese Menge an Teilnehmern existiert so unter den Funkamateuren nicht und somit ist DMR durchaus von der Nutzerlast völlig ausreichend. Auch das nicht so extrem viele Relaisstationen nötig sind, kommt den Funkamateuren durchaus gut entgegen. Wenige DMR-Relais auf exponierten Standorten und hunderte Kilometer sind abgedeckt.

Besonders ist bei TETRA die Ende-zu-Ende Verschlüsselung, die gerade im BOS Bereich verwendet wird. Funkamateure verschlüsseln gemäß der Verordnung keinerlei Funkverkehr. So wird bei DMR bei den Funkamateuren die Verschlüsselung nicht verwendet. Weiterlesen